Deutscher PR-Preis 2014

deutscher designpreis 2016Die diesjährige ‪‎Shortlist‬ für den Internationalen Deutschen ‪PR‬-Preis 2014 steht. 65 Finalisten aus 404 Einreichungen sind für die Endausscheidung nominiert. Die meisten Einreichungen gab es in den Kategorien Presse- und Medienarbeit, Online-Kommunikation und Social Media, Interne Kommunikation/Mitarbeiterkommunikation sowie Verbände und Öffentliche Institutionen. Dabei haben sich 24 DAX-Unternehmen mit 53 Kampagnen beteiligt.

Am 23. Januar 2015 werden die Preisträger im Gesellschaftshaus Palmengarten in Frankfurt am Main prämiert.

Der Internationale Deutsche PR-Preis 2014 wird unterstützt von BASF, Bosch, Business Wire, Deutsche Post DHL, news aktuell und Volkswagen.

Ein paar persönliche Favoriten:

Vom Polo zum Porsche

Der Online-Fahrzeugmarkt mobile.de beschäftigt als kleiner Mittelständler 160 Mitarbeiter. Um noch stärker zu wachsen, bräuchte mobile.de mehr Auto-An- und -Verkäufe. Hemmnis: Jeder glaubt, beim Kauf des nächsten müsse er extra in die Tasche greifen.

mobile.de wagte deshalb ein einzigartiges Experiment und forderte zwei Auto-Blogger inmitten ihrer großen Community heraus. Würden sie es schaffen, sich in nur sechs Monaten und lediglich sieben Schritten auf mobile.de vom Polo zu Porsche hochzuhandeln – ohne draufzuzahlen?

Die Challenge elektrisierte die Community und das Social Web, erzeugte Publicity und übertraf alle Erwartungen.
Agentur: achtung! GmbH

Because of you

Bei einer konzernweiten Kampagne konnten Mitarbeiter ihren Beitrag zur Strategie 2015 von Deutsche Post DHL zeigen. Ziel war es Geschichten von Mitarbeitern zu sammeln, um Erfolge hervorzuheben und zu unterstreichen, dass jeder zur Strategie beitragen kann. Zielgruppe waren alle Mitarbeiter weltweit, auch aus dem operativen Geschäft.

Die Kampagne stieß auf ein überwältigendes Interesse. Innerhalb von 10 Wochen haben über 14.000 Mitarbeiter aus 164 Ländern teilgenommen. Es wurden 1.321 Erfolgsstorys auf einer Webseite eingereicht. Für die Poster und Geschichten wurden 30.800 Stimmen abgegeben. Die Webseite der Kampagne erreichte 60.700 Besucher und 501.900 Seitenaufrufen.

Things Agenturleute Don’t Say

“Don’t Say“-Facebook-Seiten waren einer der Social Media-Trends 2013: Die Agentur fischerAppelt nutzte diesen Hype um potentielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen und der Agentur-Arbeitgebermarke ein lässiges Antlitz zu verleihen.

Die Facebook-Seite „Things Agenturleute Don’t Say“ forderte die User dazu auf, die ironischsten Sprüche der Branche einzusenden - weder Chefs noch Kunden blieben in den Statements verschont. Binnen drei Monaten zählte die Seite 20.000 Fans. Diese Reichweite nutze fischerAppelt für die Platzierung einer Stellenanzeige und positionierte sich als innovativer und digitalaffiner Arbeitgeber.

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Finalisten 2014